Stand Tarifrunde Eisen- und Stahlindustrie 2023
Stahl-Tarifkommission fordert 8,5 Prozent und eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 32 Stunden bei vollem Entgeltausgleich
Forderungsempfehlung Tarifrunde Stahl 2023
Stahlnachrichten

IG Metall stellt Forderung auf
Die IG Metall fordert in der Tarifrunde Stahl 8,5 Prozent mehr Geld für ihre Mitglieder in der nordwestdeutschen Eisen- und Stahlindustrie. Außerdem verlangt sie die Einführung der 32-Stunden-Woche – und damit den Einstieg in die Vier-Tage-Woche. Die Tarifverträge zu Altersteilzeit und Beschäftigungssicherung sowie zum Einsatz von Werkverträgen sollen verlängert werden. Und: Der Abschluss soll eine mitgliederorientierte soziale Komponente enthalten.

Darum geht es in der Tarifrunde Stahl
Mit dem Ende der Sommerferien startet die IG Metall jetzt in die Tarifrunde für die nordwestdeutsche Stahl- und Eisenindustrie. Es geht um mehr Geld und um weniger Arbeitszeit. Ein deutliches Plus bei den Einkommen und einen Einstieg in die Vier-Tage-Woche will die IG Metall erreichen, sagt Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Metall NRW und Verhandlungsführer. Und er betont: „Das wird kein Spaziergang.“
Wie geht es weiter ?
Betriebliche Aktionen zur Forderungsunterstützung bis November
Mit der Forderungsunterstützung wollen wir den Arbeitgebern zeigen, dass die Belegschaften hinter den Forderungen stehen. Macht mit bei den betrieblichen Unterschriftenaktion.
Erste Verhandlungen im November
Erste Gespräche finden statt. Wir sehen wie die Arbeitgeber auf unsere Forderungen reagieren.
Auslaufen verschiedener Tarifverträge zum 30. November 2023
Die Friedenspflicht endet zum 30.11. um 00:00 Uhr
Was kannst du tun?
- Unterstütze die betrieblichen Aktionen
- Lass uns gemeinsam die Tarifrunde rocken